Music for Hang & Mung

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Download: tassilodellers.bandcamp.com/

Entstehung des Trios:

Das Hanging Live Trio hat 2017 zusammen gefunden. Nach wenigen Proben hat das
Zusammenspiel schon so spielerisch leicht und frisch funktioniert, dass wir vom dritten
gemeinsamen Konzert bereits unsere erste CD als Live-Mitschnitt herausgegeben haben
(CD „First Take“ 2017).
In den Jahren danach haben wir viel Konzert-Erfahrung gesammelt, wobei auch neue
Kompositionen und Arrangements entstanden sind. Dieses Programm haben wir dann
letztes Jahr im Studio gemeinsam aufgenommen: die neue CD „Balkan Dreams“.

Über unsere Musik:

Eigenkompositionen und Improvisationen von Wordmusic bis Jazz:
Hypnotische Grooves wechseln sich ab mit poetischen Klangbildern. Inspiriert von östlich-
westlicher Volksmusik und der Freiheit des Jazz, spielen die drei Musiker/innen mit
verschiedene Skalen, ähnlich den Ragas in der indischen Musik. Auskomponierte
Unisono-Passagen und Arrangements wechseln sich ab mit jazzig-modalen
Improvisationen.
Die beiden Hauptinstrumente Hang und Asachan - die das Klangbild des Trios
massgeblich bestimmen - haben je eine Grundtonleiter, die durch einen tiefen Basston in
der Mitte definiert wird. Durch Weglassen dieses Bass-Grundtons benutzen wir in den
verschiedenen Kompositionen aber auch die diversen Stufen als neue Grundtonleiter,
damit harmonisch eine grössere Abwechslung entsteht.
Im Zentrum des Trios steht der israelische Perkussionist Hagay Sofer mit dem original
Berner Instrument „Hang“ (auch „Handpan“ genannt) - ein mit den Händen
angeschlagenes melodiöses Perkussionsinstrument aus Metall, das dem Trio den
typischen Sound und die musikalische Richtung vorgibt. Die Tonleiter des Hang ist
diatonisch in D-moll gestimmt. Daneben spielt er auch das verwandte Instrument
„Asachan“, das von der Tonleiter eher östlich-orientalisch gestimmt ist (E-harm-moll mit
dem typischen kleinen Terz-Intervall).
Die Perkussionistin Didine Stauffer bereichert den Groove mit einer breit gefächerten
Farbpalette auf der persischen Dombak, den indischen Tablas und der orientalischen
Rahmentrommel.
Tassilo Dellers schliesslich garniert das Ganze mit folkig-jazzigen bis fernöstlichen
Melodielinien auf diversen Flöten, der Bassklarinette, dem Sopransaxofon sowie auf dem
Banjo (das hier aber eher wie ein japanisches „Koto“ klingt.)