Dellers Open Jazz Project
Kollektive Improvisationen und Metamorphosen
Tassilo Dellers: Sax, Flöte, Bassklarinette, Sampler
Samuel Dühsler: Drums & Perkussion
Michael Chylewski: E-Bass & Kontrabass
Pio Schürmann: Piano, Sound-Effects
über unsere Musik:
Was bedeutet „open“:
da wäre einmal die Stilvielfalt: von modalem 60er-Jahre-Jazz mit ausufernden Soli oder kollektiv verdichteten
Sound-Kaskaden bis hin zu schamlos schönen Melodien über einfache Pop-Akkorde. Dann wieder Noise-Music, schräge polytonale Harmonien und polrhythmisch verzahnte Patterns (> Minimal Music) - oder poetische, feingliedrig vernetzte Stimmungen und Bilder, Klanglandschaften, die an Filmmusik erinnern.
Prägend für unseren Sound ist auch die freie Mischung von akustischen und elektronischen Instrumenten: Neben Saxofon, Flöte,Klavier, Perkussion und Bass, kommen auch auch Effektgeräte, Sampler und elektronische Borduns, sowie Synthi oder E-Piano zum Einsatz.
Schliesslich bedeutet „open“ in diesem Projekt auch, dass die Besetzung variabel ist: die Konzerte werden mit verschiedenen Musikern und Musikerinnen gespielt, auch die Grösse des Ensembles bleibt offen. Deshalb ist auch das musikalische Konzept des Projekts relativ frei, d.h. wir improvisieren auf der Basis von Kirchentonarten oder kurzen Akkord-Folgen, teilweise auch über festgelegte Groove-Patterns. Ansonsten gibt es keine festgelegten Melodie-Themen oder Arrangements.
An unseren Konzerten spielen wir keine „Stücke“ mit Pausen dazwischen - sondern wir lassen die verschiedenen musikalischen Elemente suiten-artig ineinander überfliessen, so entstehen ständig neue Metamorphosen, kein Konzert gleicht dem anderen.Alle Beteiligten lassen sich immer vom inneren Ohr, von der gegenseitigen Resonanz und vom Moment inspirieren - nur die Tonart- und Rhythmus-Wechsel werden mit Zeichen vorgegeben.
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in ähnlicher Besetzung - aber perimenteller im Konzept:
(atmospheric morphing electro-jazz)
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